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Monatsimpuls für Dezember 2023

Die Geschichte berührt mich sehr ... meinen eigenen Weg gehen dürfen in der Gewissheit, dass ich unterstützt bin ... dass jemand für mich da ist, wenn ich ihn brauche ... geht es dir auch so ... bist auch du für den anderen da, wenn er dich braucht ... uneingeschränkt, vorbehaltlos ... lass dich berühren und inspirieren ... spüre, wer ist für dich dieser Mensch und für wen kannst du dieser Mensch sein :-)

Allein ...

Jedes Jahr brachten Max Eltern ihn in den Sommerferien zu seiner Großmutter und fuhren am nächsten Tag mit dem gleichen Zug nach Hause.

Dann sagt der Junge eines Tages zu seinen Eltern:

′′Ich bin jetzt ziemlich groß. Wie wäre es, wenn ich dieses Jahr alleine zur Oma gehe?"

Nach kurzer Diskussion sind sich die Eltern einig.

Sie stehen am Bahnsteig, winken und geben ihm einen letzten Tipp aus dem Fenster, während Max denkt:

′′Ich weiß, dass hast du mir schon hundertmal gesagt...!"

Der Zug fährt gleich ab und der Vater flüstert:

′′Mein Sohn, wenn du dich plötzlich schlecht oder verängstigt fühlst, dann für dich!′′

Und er steckt ihm etwas in die Tasche.

Jetzt sitzt der Junge alleine, sitzt im Zug, ohne seine Eltern, zum ersten Mal...

Er sieht die vorbeiziehende Landschaft aus dem Fenster, Unbekannte um ihn herum hetzen, machen Lärm, kommen und gehen aus dem Abteil,

der Schaffner spricht ihn an, dass er alleine ist...

Ein Mensch wirft ihm sogar einen traurigen Blick zu...

So fühlt sich der Junge immer unwohler...

Und jetzt hat er Angst.

Er senkt seinen Kopf, kuschelt sich in eine Ecke des Sitzes,

Tränen kommen ihm in die Augen.

Er erinnert sich daran, dass sein Vater ihm etwas in die Tasche gesteckt hat.

Mit zitternder Hand sucht er dieses Stück Papier, öffnet es:

′′Mein Sohn, ich bin im letzten Wagen...“

So ist es im Leben...

Wir müssen unsere Kinder und Menschen, die uns am Herzen liegen,

laufen lassen und ihnen vertrauen...

Wir sollten aber immer im letzten Wagen sein, damit sie keine Angst haben...

Netzfund

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Christine Lutz SeelenRaum Entspannung Balance.jpg

Monatsimpuls für November 2023

... für mich eine berührende Geschichte mit ... so einfach und so auf den Punkt gebracht ... das heißt nicht, wir sollen alles änder, aber uns wieder bewusst machen, was wir wiklich brauchen ... wo unsere Sehnsucht hingeht, wo unsere Wurzeln sind und was vielleicht wichtig wäre zu verändern  :-)

 

 

Eine wertvolle Erfahrung …  ·

 

Ein reicher Vater wollte, dass sein Sohn weiß, was es bedeutet, arm zu sein und brachte ihn für ein paar Tage zu einer Bauernfamilie.

Das Kind verbrachte dort 3 Tage und 3 Nächte.

Wieder mit dem Auto zurück in der Stadt, fragte ihn der Vater:

"Und deine Erfahrung?"

"Gut", antwortete der Junge.

"Hast du etwas gelernt? "

Der Junge erklärte daraufhin:

"Wir haben einen Hund und sie haben einen Hund, 20 Hühner, Katzen, Enten und im Stall eine Kuh. Somit haben sie Milch und Eier.

Wir haben einen Pool mit behandeltem Wasser wo kein Blatt und kein Gras drin schwimmen darf.

Sie haben im Wald ein kleines Bächlein mit kristallklarem Wasser, Fischen und perfekt um mit Gummistiefeln rein zu springen.

Wir haben elektrisches Licht in unserem Garten, aber sie haben die Sterne und den Mond und ein Lagerfeuer. Darauf kann man Würstchen grillen.

Unser Garten reicht bis zum Zaun. Ihre bis zum Horizont.

Wir gehen ins Gasthaus essen, sie bestellen ihre Felder, ernten und kochen es.

Wir hören Musik über das Handy sie singen und musizieren gemeinsam.

Wir kommen von der Schule und der Arbeit. Das Essen steht in der Mikrowelle. Jeder sitzt alleine am Tisch und isst.

Bei ihnen kocht die Mama oder die Oma auf einem Tischherd. Sie essen gemeinsam.

Wir sind, um uns zu schützen, von Alarmzäune umgeben ...

Sie leben mit offenen Türen, geschützt durch die Freundschaft ihrer Nachbarn.

Wir sind mit Telefon, Computer, Fernsehen verbunden.

Sie sind mit Leben, Himmel, Sonne, Wasser, Feldern, Tieren, Schatten und Familien in Gemeinschaft."

 

Der Vater war beeindruckt von den Gefühlen seines Sohnes.

Der Sohn kommt zum Schluss:

"Danke, dass du mir gezeigt hast, wie arm wir sind...

Jeden Tag werden wir immer ärmer, weil wir nicht mehr auf die Natur schauen....

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Monatsimpuls für Oktober 2023

... zum ersten Mal habe ich diese Geschichte bei einer Hochzeit gehört und jetzt ist sie mir wieder begegnet und sie berührt mich nach wie vor :-) ... wieviel Bedeutung gibst du der Liebe in deinem Leben ... deiner Liebe zu dir ... zu den Menschen die dir am Herzen liegen ... wieviel Raum dürfen deine Gefühle einnehmen ... was ist dir wirklich wichtig?

Die Insel der Gefühle

Vor langer Zeit existierte einmal eine wunderschöne, kleine Insel. Auf dieser Insel waren alle Gefühle der Menschen zu Hause: Der Humor und die gute Laune, die Traurigkeit und die Einsamkeit, das Glück und das Wissen und all die vielen anderen Gefühle.

Natürlich lebte auch die Liebe dort.

Eines Tages wurde den Gefühlen jedoch überraschend mitgeteilt, dass die Insel sinken würde. Also machten alle ihre Schiffe seeklar, um die Insel zu verlassen. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten, denn sie hing sehr an ihrer Insel.

Bevor die Insel sank, bat die Liebe die anderen um Hilfe.

Als der Reichtum auf einem sehr luxuriösen Schiff die Insel verließ, fragte ihn die Liebe: “Reichtum, kannst du mich mitnehmen?”

“Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff habe ich sehr viel Gold, Silber und Edelsteine. Da ist kein Platz mehr für dich.”

Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem wunderbaren Schiff vorbeikam. “Stolz, bitte, kannst du mich mitnehmen?”

“Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen”, antwortete der Stolz, “hier ist alles perfekt und du könntest mein schönes Schiff beschädigen.”

Als nächstes fragte die Liebe die Traurigkeit: “Traurigkeit, bitte nimm du mich mit.”

“Oh Liebe”, sagte die Traurigkeit, “ich bin so traurig, dass ich allein bleiben muss.”

Als die gute Laune losfuhr, war sie so zufrieden und ausgelassen, dass sie nicht einmal hörte, dass die Liebe sie rief.

Plötzlich aber rief eine Stimme: “Komm Liebe, ich nehme dich mit.”

Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie ganz und gar vergaß, ihren Retter nach seinem Namen zu fragen.

Später fragte die Liebe das Wissen: “Wissen, kannst du mir vielleicht sagen, wer es war, der mir geholfen hat?”

“Ja sicher”, antwortete das Wissen, “das war die Zeit.”

“Die Zeit?” fragte die Liebe erstaunt, “Warum hat mir die Zeit denn geholfen?”

Und das Wissen antwortete: “Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist.”

Verfasser leider unbekannt, gefunden auf www.newslichter.de

 

 

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